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Hufrehe beim Pferd

Posted in : on 14-12-2021

Hufrehe bei Pferden ist eine sehr schmerzhafte Erkrankung, wobei die Entzündung im Huf (oft aufgrund eines Ungleichgewichts im Zuckerstoffwechsel)  Probleme verursacht. Aber woran können Sie Hufrehe beim Pferd erkennen? Und noch wichtiger: Wie können Sie es verhindern und behandeln?

Was ist Hufrehe?

Hufrehe wird auch Hufrollenerkrankung genannt und ist eine Entzündung zwischen der Hufwand und dem Hufbein. Das Hufbein wird mittels des Huflappen an der Hufwand befestigt. Wenn diese Lamellen sich entzünden, führt es zu Schwellungen und sorgt für Schmerzen beim Pferd. Ein Pferd oder Pony, die es bereits hatten,  bleiben immer anfällig für Hufrehe.

Hufrehe beim Pferd

Wie erkennt man Hufrehe beim Pferd?

Hufrehe erkennt man daran, dass Ihr Pferd oder Pony steif oder lahm läuft. Auch ist die Hufe warm am Kronrand und es sieht geschwollen aus. Im manchem Falle läuft das Pferd nicht mehr.

Ursache von Hufrehe

Hufrehe beim Pferd hat verschiedene Ursachen. Es ist gut, dass bereits viel über Hufrehe bekannt ist. Wir haben die 4 häufigsten Ursachen aufgelistet.

1.      Übergewicht

Übergewicht und Hufrehe sieht man oft zusammen. Es sorgt für eine schlechtere Ausdauer und eine gröβere Wahrscheinlichkeit auf eine Insulinresistenz. Darüber hinaus sorgt Übergewicht für extra Gewicht auf die Hufe. Insulinresistenz ist eine Unempfindlichkeit auf Insulin. Es hat die wichtige Funktion, den Blutzuckerspiegel zu regeln. Pferde mit Insulinresistenz produzieren zu viel Insulin, um den Zucker zu verarbeiten. Es kann dann nicht mehr genug Insulin produzieren, um den Blutzuckerspiegel normal zu halten. Dies macht Ihr Pferd besonders anfällig für Hufrehe.

2.      Futter

Hufrehe wird oft durch das Fressen von übermäβigen Mengen energiereicher Nahrung oder schnellen Kohlenhydraten verursacht. Wenn Ihr Pferd z.B. oft viel Kraftfutter frisst. Auch Futter mit viel Melasse oder Frühlingsgras mit ein hohem Fuktangehalt ist sehr riskant. Bei zu viel schnell verdauliche, Zucker wird es im Blinddarm falsch selektiert und produziert es mehr Säure. Dies verursacht Darmwand-Krankheiten und hat zur Folge, dass sich mehr Toxine  im Blut anhäufen. Dies führt dann zu Hufrehe.

3.      Krankheiten

Krankheiten wie EMS-Syndrom oder PPID sorgen für eine Störung im Stoffwechsel oder in Hormonhaushalt von Pferden. Damit erhöht sich auch das Risiko auf Hufrehe beim Pferd.

4.      Sohlenprellungen

Nicht rechtzeitiges und richtiges Versorgen und/oder Beschlagen durch einen anerkannten Hufschmied kann zu Sohlenprellungen und Entzündungen im Huf führen. Durch ein Ungleichgewicht im Huf funktioniert die Durchblutung weniger gut, der Hufmechanismus funktioniert schlecht und Druckstellen treten an den falsch behandelten Stelle auf. Dadurch wird das Pferd anfälliger für Hufrehe.

Was muss man tun bei Hufrehe?

Wenn Ihr Pferd Hufrehe hat können Sie am Besten Folgendes tun:

  • Konsultieren Sie immer sofort Ihren Tierarzt.
  • Geben Sie Ihrem Pferd kein Kraftfutter mehr, sondern zuckerarmes Futter.
  • Nicht mehr grasen lassen oder vermeiden Sie es.
  • Stellen Sie Ihr Pferd auf eine nasse Sandfläche, um den Huf zu kühlen und den Druck auf den Huf zu verteilen/zu entlasten.

grasendes Pferd

Hufrehe verhindern

Mit den folgenden Tipps können Sie Hufrehe verhindern:

  • Vermeiden Sie Weiden mit hohem Fruktan (Graszucker)-Gehalt. Fructan kommt natürlicherweise im Gras vor und ist für Pferde schwer abbaubar.
  • Begrenzen Sie die Aufnahme von Zucker. Wählen Sie bei zuckerempfindlichen Pferden (Konzentrat-)Futter mit wenig Zucker in Form von Stärke. Getreide wie Mais und Weizen enthalten von Natur aus viel Zucker, daher ist es besser, keine Lebensmittel auf Basis von Weizen und Mais zu wählen. Passen Sie auch die Kraftfuttermenge an, wenn Ihr Pferd auf die Wiese geht.
  • Vermeiden Sie Übergewicht. Wenn Sie verhindern, dass Ihr Pferd (wieder) dick wird, können Sie auch Probleme mit der Insulinresistenz vermeiden. Für viele Tiere ist begrenztes Weiden die beste Option, oder geben Sie nur mageres Heu.
  • Beugen Sie einem Magnesiummangel vor. Ein Magnesiummangel macht die Zellen unempfindlicher für Insulin, wodurch der Blutzuckerspiegel stärker schwankt.

Extra Unterstützung

Es helfen nicht nur diese Tipps. Sie können auch extra Supplemente wie Glucose Support und/oder Magnesium probieren. Vor allem, wenn Ihr Pferd sehr anfällig für Hufrehe ist. Diese sind die besten Supplementen für Pferde mit Hufrehe:

HorseFlex Glucose Support unterstützt die Glucoseaufnahme und wirkt positiv auf das Immunsystem und unterstützt eine einwandfreie Funktion der Bauchspeicheldrüse und des Darms. Es hilft, den Glukosespiegel bei schwankenden Zuckerwerten im Gras und einer Futterumstellung auszugleichen. Sehr gut geeignet während der Weidesaison, wenn der Fruktangehalt im Gras hoch ist.

HorseFlex Magnesium Chelat ist die am besten resorbierbare Form von Magnesium und daher sehr gut geeignet bei erhöhtem Magnesiumbedarf. Ein Magnesiummangel macht die Zellen unempfindlicher für Insulin, wodurch der Blutzuckerspiegel stärker schwankt. Aus diesem Grund wird bei Hufrehe bei Pferden zunehmend eine Magnesiumkur eingesetzt

Beide Produkte sind erhältlich als Kombideal!

 

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