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Hufrehe bei Pferden ist eine sehr schmerzhafte Erkrankung, wobei die Entzündung im Huf (oft aufgrund eines Ungleichgewichts im Zuckerstoffwechsel) Probleme verursacht. Aber woran können Sie Hufrehe beim Pferd erkennen? Und noch wichtiger: Wie können Sie es verhindern und behandeln?
Hufrehe wird auch Hufrollenerkrankung genannt und ist eine Entzündung zwischen der Hufwand und dem Hufbein. Das Hufbein wird mittels des Huflappen an der Hufwand befestigt. Wenn diese Lamellen sich entzünden, führt es zu Schwellungen und sorgt für Schmerzen beim Pferd. Ein Pferd oder Pony, die es bereits hatten, bleiben immer anfällig für Hufrehe.
Hufrehe erkennt man daran, dass Ihr Pferd oder Pony steif oder lahm läuft. Auch ist die Hufe warm am Kronrand und es sieht geschwollen aus. Im manchem Falle läuft das Pferd nicht mehr.
Hufrehe beim Pferd hat verschiedene Ursachen. Es ist gut, dass bereits viel über Hufrehe bekannt ist. Wir haben die 4 häufigsten Ursachen aufgelistet.
Übergewicht und Hufrehe sieht man oft zusammen. Es sorgt für eine schlechtere Ausdauer und eine gröβere Wahrscheinlichkeit auf eine Insulinresistenz. Darüber hinaus sorgt Übergewicht für extra Gewicht auf die Hufe. Insulinresistenz ist eine Unempfindlichkeit auf Insulin. Es hat die wichtige Funktion, den Blutzuckerspiegel zu regeln. Pferde mit Insulinresistenz produzieren zu viel Insulin, um den Zucker zu verarbeiten. Es kann dann nicht mehr genug Insulin produzieren, um den Blutzuckerspiegel normal zu halten. Dies macht Ihr Pferd besonders anfällig für Hufrehe.
Hufrehe wird oft durch das Fressen von übermäβigen Mengen energiereicher Nahrung oder schnellen Kohlenhydraten verursacht. Wenn Ihr Pferd z.B. oft viel Kraftfutter frisst. Auch Futter mit viel Melasse oder Frühlingsgras mit ein hohem Fuktangehalt ist sehr riskant. Bei zu viel schnell verdauliche, Zucker wird es im Blinddarm falsch selektiert und produziert es mehr Säure. Dies verursacht Darmwand-Krankheiten und hat zur Folge, dass sich mehr Toxine im Blut anhäufen. Dies führt dann zu Hufrehe.
Krankheiten wie EMS-Syndrom oder PPID sorgen für eine Störung im Stoffwechsel oder in Hormonhaushalt von Pferden. Damit erhöht sich auch das Risiko auf Hufrehe beim Pferd.
Nicht rechtzeitiges und richtiges Versorgen und/oder Beschlagen durch einen anerkannten Hufschmied kann zu Sohlenprellungen und Entzündungen im Huf führen. Durch ein Ungleichgewicht im Huf funktioniert die Durchblutung weniger gut, der Hufmechanismus funktioniert schlecht und Druckstellen treten an den falsch behandelten Stelle auf. Dadurch wird das Pferd anfälliger für Hufrehe.
Wenn Ihr Pferd Hufrehe hat können Sie am Besten Folgendes tun:
Mit den folgenden Tipps können Sie Hufrehe verhindern:
Es helfen nicht nur diese Tipps. Sie können auch extra Supplemente wie Glucose Support und/oder Magnesium probieren. Vor allem, wenn Ihr Pferd sehr anfällig für Hufrehe ist. Diese sind die besten Supplementen für Pferde mit Hufrehe:
HorseFlex Glucose Support unterstützt die Glucoseaufnahme und wirkt positiv auf das Immunsystem und unterstützt eine einwandfreie Funktion der Bauchspeicheldrüse und des Darms. Es hilft, den Glukosespiegel bei schwankenden Zuckerwerten im Gras und einer Futterumstellung auszugleichen. Sehr gut geeignet während der Weidesaison, wenn der Fruktangehalt im Gras hoch ist.
HorseFlex Magnesium Chelat ist die am besten resorbierbare Form von Magnesium und daher sehr gut geeignet bei erhöhtem Magnesiumbedarf. Ein Magnesiummangel macht die Zellen unempfindlicher für Insulin, wodurch der Blutzuckerspiegel stärker schwankt. Aus diesem Grund wird bei Hufrehe bei Pferden zunehmend eine Magnesiumkur eingesetzt
Beide Produkte sind erhältlich als Kombideal!
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